Stakeholder Management für einen internationalen Automobilhersteller

Herausforderung
Die Holdinggesellschaft eines global agierenden, süddeutschen Automobilherstellers wurde von rund dreißig internationalen Finanzinvestoren verklagt. Sie warfen dem Unternehmen Marktmanipulation an internationalen Börsen vor und formulierten einen Schadensersatzanspruch in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar – vor dem New Yorker Supreme Court.

Im Zuge eines jahrelangen Rechtsstreites, der in den USA begann und sich bis Ende 2018 in Deutschland fortsetzte, waren  die Reputation der Holding und des Unternehmens in Gefahr: Die Finanzinvestoren arbeiteten mit subtilen Desinformationen bei den klassischen Medien, in Social Media-Kanälen und in der politischen Landschaft.

Erfolg
Als Strategieberater und Krisenmanager gelang es Dr. Tasso Enzweiler im Rahmen eines zweijährigen Projekts gemeinsam mit einem Team aus Topmanagern, Anwälten und Finanzexperten die zentralen Fakten bei den wichtigsten Stakeholdern zu platzieren und dafür zu sorgen, dass die Stakeholder von der Unhaltbarkeit der vorgebrachten Vorwürfe überzeugt wurden.

Die Reputation des Auftraggebers blieb während des Prozesszeitraums konstant und wurde von den Vorwürfen der Finanzinvestoren nicht berührt.

Nachdem der New Yorker Supreme Court sich für nicht zuständig erklärt hatte, wiesen die deutschen Gerichte die Klagen der Investoren schließlich als unbegründet ab.